Januar 2023

Januar

2023

Liebe Gemeinde,

was hat es in diesem Winter viel geregnet. Lang und ausgiebig, den ganzen Tag. Man wagte kaum einen Schritt vor die Tür. Die wenigsten haben sich aber darüber beschwert. Allzu sehr ist uns der trockene Sommer in Erinnerung, Anzeichen, dass es in unserer Region immer wärmer wird. Die Sorge, dass unsere einheimischen Pflanzen absterben könnten. Deshalb: gut, dass es viel geregnet hat und sich unsere schönen großen Bäume satt trinken konnten! Und dass auch unsere Talsperren und Flüsse sich wieder mehr gefüllt haben – denn auch wir möchten ja keine Sorgen um unser Trinkwasser haben.

Wasser – in Israel war es immer ein kostbares Gut. An den Brunnen sammelten sich die Menschen, um Wasser zu schöpfen. Auch Jesus trifft nach langer Wanderung an einem Brunnen auf eine Frau, die ihm Wasser schöpft, um seinen Durst zu stillen. Im Gegenzug verspricht Jesus, ihr Wasser zu geben. Nicht Wasser aus dem Brunnen. Sondern Jesus Christus spricht: Das Wasser, das ich dir geben werde, das wird in dir eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Johannes 4,14)

Eine Quelle in uns selbst, dass wir nicht austrocknen und verdorren. Lebendiges, sprudelndes Wasser in uns! Dazu ist Jesus in unsere Welt gekommen. Um uns Leben zu schenken, das volle, ewige Leben in und mit Gott. Quelle des Lebens und der Freude Quell, du machst das Dunkel unsres Lebens hell. Du hörst mein Beten, hilfst aus aller Not: Jesus, mein Heiland, mein Herr und Gott. (Berta Schmidt-Eller)

Eine Woche voller Leben, sprudelnder Ideen und Glücksmomente – und Freude an unserem Herrn !

(Pfrn. Rylke-Voigt)